Geschäftsanbahnung vom 25.10. – 29.10.2021

Vom 25. bis 29. Oktober 2021 führt die AHK Irland unter der Kooperation vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), IVAM Fachverband für Mikrotechnik und BVMed - Bundesverband Medizintechnologie, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine Unternehmerreise nach Irland durch. Es handelt sich um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU.

Zielsetzung und Gegenstände der Reise

Die Geschäftsanbahnung richtet sich an kleine und mittlere deutsche Unternehmen aus dem Bereich Medizintechnikproduktion. Das Projekt soll diese Unternehmen bei der Erschließung des Auslandsmarkts Irland, der Positionierung im internationalen Umfeld und dem Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen unterstützen. 
Die Teilnehmer an der Geschäftsanbahnung erhalten durch eine Ziel-marktanalyse detaillierte Informationen über die wirtschaftliche Lage, Marktchancen und rechtliche Rahmenbedingungen in Irland. Networking-Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen und durch individuell vorbereitete Geschäftsgespräche für die einzelnen Teilnehmer werden die Kontakte vertieft und den Firmen der Einstieg in den irischen Markt erleichtert.
In dem Fall, dass eine vor Ort Durchführung aufgrund der aktuellen Corona Pandemie nicht möglich ist, wird die Reise im digitalen Format angeboten.
 

Über Irland

Die irische Wirtschaft war die Einzige in der EU, die im Jahr 2020 gewachsen ist, und laut der Winterprognose 2021 der Europäischen Kommission wird erwartet, dass Irlands BIP im Jahr 2021 um 3,4 Prozent und im darauffolgenden Jahr um 3,5 Prozent wachsen wird. Das bedeutet, dass Irland trotz der negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie ein großes Wirtschaftswachstum erzielt hat, hauptsächlich aufgrund einer starken Exportleistung, bei der die medizinische und pharmazeutische Industrie am wichtigsten ist. Somit ist die exportorientierte Wirtschaft Irlands ein attraktives Ziel für ausländische Investitionen. In Verbindung mit seiner EU-Mitgliedschaft hat Irland stark von der Globalisierung profitiert. Mit einem überdurchschnittlichen Pro-Kopf-BIP von 70.470 Euro (Deutschland: 41.340 Euro) im Jahr 2019 und einem hohen Preisniveau, das fast 30 Prozent über dem EU-Durchschnitt liegt, verfügt Irland über eine außergewöhnlich hohe Kaufkraft. 

Irlands Medizintechnikmarkt

Der Medizintechniksektor ist in Irland als eines der fünf globalen aufstrebenden Zentren und als eine der am schnellsten wachsenden Branchen anerkannt. Dieser Sektor ist der zweitgrößte Arbeitgeber für medizintechnische Fachkräfte pro Kopf in Europa und profitiert von einem Zustrom an qualifizierten Absolventen. Darüber hinaus machen die Exporte von medizinischen Geräten und diagnostischen Produkten mittlerweile 8 % der gesamten irischen Warenexporte aus. Des Weiteren, haben neun der zehn größten Unternehmen der Welt Niederlassungen in Irland. Dieses eng vernetzte Cluster von MedTech-Unternehmen wird von der Industrie, akademischen, klinischen und staatlichen Einrichtungen unterstützt. 
Die Chancen für deutsche Unternehmen in diesem Markt haben sich nach dem Brexit nur verbessert, da Distributoren aus Großbritannien ihre Marktposition verlieren und Produkte aus Großbritannien teurer werden. Eine große Chance für deutsche Unternehmen, diese Marktlücken zu füllen und die unterbrochene Lieferkette wiederherzustellen.
 

Ihre Vorteile

• Profitieren Sie von dem Netzwerk und der Erfahrung des Durchführers im Bereich Markteintritt
• Knüpfen oder vertiefen Sie Ihre Geschäfts-Kontakte in Irland 
• Sie können vorab den Irischen Markt bewerten um Risiken zu vermeiden
• Werden Sie als Qualitätsanbieter „Made in Germany“ in Irland bekannt 
• Sparen Sie dabei Kosten und Zeit beim Markteintritt

Programm

Termine

• Fachkonferenz: 26.10.2021
• Anmeldefrist: 25.07.2021

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Kontakt
Lukas Kortenhaus, Marketingleiter der AHK Irland
Email: lukas.kortenhaus(at)german-irish.ie
+353 872528886