Vom 13. bis 16. Mai 2024 führt die AHK Irland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Geschäftsanbahnung in Irland durch. Hierbei handelt es sich um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Es ist Teil der Exportinitiative für zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vor allem kleine und mittelständische deutsche Unternehmen (KMU). Das Projekt wird zum Thema Cybersicherheit durchgeführt.

Die geschätzten jährlichen Einnahmen im Jahr 2021 im Bereich Cybersicherheit betrugen sich auf ca. 2,1 Mrd. €. Es ist jedoch ein Anstieg der Cyberkriminalität zu verzeichnen. Irlands laufende Cybersicherheitsstrategie zielt darauf ab, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit von Regierungssystemen und kritischen nationalen Infrastrukturen zu verbessern. Wir sehen große Chancen für deutsche Unternehmen, die effiziente Systeme und Lösungen zur Bekämpfung von IT-Sicherheitsrisiken und Cyberkriminalität anbieten. Insbesondere werden Ransomware-Schutzdienste und Anwendungen zur Cyber-Risikominderung sowie Risikolösungen von Drittanbietern benötigt. Auch Dienstleistungen rund um Cloud-Sicherheitslösungen werden zunehmend nachgefragt. Deutsche Technologien genießen in Irland aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit ein hohes Ansehen und tragen das Qualitätssiegel „Made in Germany“. 

Das Programm bietet teilnehmenden Unternehmen folgende Leistungen:

• Eine ausführliche Zielmarktanalyse zu Irland und der irischen Cybersicherheitslandschaft
• B2B-Gespräche mit ausgewählten irischen Geschäftspartnern/Kunden
• Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen einem Fachpublikum
• Networking-Event mit Branchenvertretern

Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann unter 
www.gtai.de/mep abgerufen werden.